Funktionelles Training auf Neurophysiologischer Basis: Damit es wieder vorwärts geht!

Wer kennt das nicht? Man trainiert, man tut wirklich was und trotzdem gibt es keine Fortschritte? Oder man trainiert intensiv einzelne Muskelgruppe, sieht auch den Kraftzuwachs an den Fitnessgeräten, aber im täglichen Sport: Nichts passiert? Bei Sportlern sagt der Trainer einem was man tun soll, wie die Bewegung auszuführen ist. Man kann es sich genau vorstellen. Aber Kopf an

Muskel-/Bewegungsapparat: Keine Änderung. Das notwendige präzise Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken, gesteuert von den verschiedenen Nerven klappt einfach nicht! Folge: Aufgeben und Sofa-Sportschau, statt Gesundheit und Spaß beim Sport? In dieser Form evtl. noch denkbar, aber bei den bekannten Zivilisationsschäden durch Bewegungsmangel – von Herzinfarkt bis Krebserkrankungen……. – keine wirklich sinnvolle Entscheidung. Ja, eine Entscheidung, die wir sogar als „paradox“ bezeichnen wollen, wenn man bedenkt, dass wir aus „Angst“ vor dem Zahnarzt täglich mehrfach Zähne putzen und 2x im Jahr zur Zahn-Prophylaxe gehen, für etwas „Ersetzbares“, schließlich gibt es Gebisse. Aber o.g. Erkrankungen: Krebsfolgen sind genauso wenig „ersetzbar“ wie ein Herz, mindestens aber nicht so leicht wie ein neues Gebiss!
Also wie weiter: Eine neue-moderne Möglichkeit ist das HUBER® 360 Training auch Neuro Physical TrainingTM genannt.
Über eine mehrachsige, motorgetrieben Plattform mit multiplen eingebauten Kraftsensoren erfolgt im ersten Schritt die individuelle funktionelle Analyse des Kindes/Jugendlichen, Sportlers oder Patienten. Hiernach kann durch spezifische Bewegungsabläufe für jede Indikation – vom Profileistungssportler bis Rehabilitationspatienten nach Gehirn oder Rückenmarksverletzungen – eine dynamische Haltungskorrektur und ein präzises, progressives Training durch multidirektionale Stimulation und Muskelkräftigung erfolgen. Das heißt es werden nicht allein einzelne Muskeln, sondern Muskelketten im Zusammenspiel mit Nerven, Gleichgewichtsorgan und Gelenkverbindungen trainiert. Dies alles immer für den Patienten/Sportler unter direkter optische Kontrolle. Das Biofeedback ermöglicht die direkte Kontrolle von Bewegungsintensität und Bewegungsrichtung.  Die statische und dynamische Haltung wird korrigiert und durch das hoch intensive Training ist es jeder Person möglich, dieses Training in seinen beruflichen und privaten Terminplan einzubauen. Es reichen 20-30 min 2 bis 3 x pro Woche, für effektive Ergebnisse.  
„Das ist doch Nichts für mich!“
Doch! Leistungssportler werden natürlich auch trainiert. Aber vor allem Kinder und Jugendliche, durch langes Sitzen in der Ganztagsschule, etc., bereits früh haltungsgeschädigt, sollten sich hierfür u.E.  Zeit nehmen.  Der „Sitzberufler“ sowieso. Letztlich aber insbesondere der „Nervengeschädigte“, damit meinen wir z.B. den Diabetiker, der durch Polyneuropathien die Zusammenarbeit zwischen  Nerv und Muskel zerstört bekommt, oder auch den MS (=Multiple Sklerose) Erkrankten.
Medizin im 21. Jahrhundert kann mehr als früher. Nutzen wir es ruhig; sowohl in Nachsorge, lieber aber in der Prävention!